CONTRASTING
Diese Semesterarbeit ist während des Strick- & Textilworkshops in Apolda entstanden.
Konzepte, Skizzen und Schnitte wurden vorab erarbeitet. Wir bekamen nicht nur einen Einblick in die Produktionen von Strick-, Näh- und Lederbetrieben, sondern konnten unsere Kollektionen in Zusammenarbeit anfertigen. Zum erfolgreichen Abschluss der Woche, gab es eine Modenschau für den 'Apolda European Design Award'.
Zurück zur Kollektion.
Die Idee der Kollektion liegt in den Kontrasten und dem Konsumverhalten der Menschen.
Durch Drapings habe ich die Silhouetten erarbeitet. Diese femininen Kleider symbolisieren die Gesellschaft, wie sie sich mit 'reiner Weste' zeigt. Der Mille feuilles -Effekt stellt die Facetten einer Person dar. Unter dieser gewaltigen & auch schweren 'Maske' versteckt der Mensch seine wahren Gelüste und engsten Angewohnheiten, die ab und zu aufblitzen können. Dieses Phänomen habe ich durch die Unterkleider (Bodys) Wiederspiegeln wollen, welche mit Konsumgütern bedruckt sind, denen ich beim Einkauf begegnet bin.
Legt man die schweren Kleider ab, so kommen die auffälligen aber klaren Unterkleider zur Geltung.
Sie stehen im Kontrast hinsichtlich Farben, Formen, Stoffen, Verarbeitung und Statement.
Prints_____________________________
Plakativ und auffällig. Das Thema des Konsumverhaltens habe ich durch fotografieren von Supermarktprodukten dargestellt.
Draping_________________________
Jede Falte wurde separat gesteckt und später mit der Hand vernäht.
Kollektion_______________________
Shooting_______________________